Der Wert eines Besitzes, hat vielfach eine sehr kurze Halbwertszeit. Hierbei meine ich nicht den materiellen Wert, sondern den emotionalen.
Wie oft träumt man denn schon von Dingen, die man bereits besitzt? Das Haben ist doch das Ende vom Wollen. Nein noch schlimmer; das Haben ist die neue Basis des nächstgrösseren Wollens.
In der «unendlichen Geschichte» waren es Wünsche, die Phantasien vor dem „Nichts“ retteten. Jeder einzelne Wunsch und somit Traum, war ein farbiger Baustein des Reichs der kindlichen Kaiserin.
So nähre ich also diesen fruchtbaren Boden mit Wünschen, bin dankbar für vieles Unerreichbare und werde dafür mit Träumen beschenkt.